7 Tipps für ein nachhaltiges Familienleben

22.04.2024

Am 22. April erinnert uns der „Earth Day“ – der „Tag der Erde“ daran, sensibel mit unserer Umwelt umzugehen und sie zu schützen, wo wir nur können.

Klimawandel und Umweltverschmutzung gehören zu den größten Herausforderungen, mit denen wir heutzutage konfrontiert sind.  Umso wichtiger ist es, unser Leben Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Dazu braucht es nicht viel: Oft sind es schon kleine Veränderungen, die uns auf einen guten Weg bringen. Wir haben ein paar einfache Tipps zusammengestellt, wie ihr als Familie einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten könnt. Für viele der Punkte könnt ihr auch die Kids schon sensibilisieren und sie so zum Alltag werden lassen.

1.    Konsumiert bewusst.

Macht euch Gedanken darüber, was ihr kauft. Bei Neuanschaffungen kann sich die Frage lohnen: Brauchen wir das wirklich – oder ist es gerade nur ein Impulskauf. Auch die Qualität spielt eine Rolle: Sind die Materialien langlebig? Gibt es ggf. eine umweltfreundlichere Alternative?

2.    Kauft regional und saisonal

Gerade beim Lebensmitteleinkauf spielen Transportwege eine große Rolle. Je kürzer diese sind, desto besser für die Umwelt. Bei Combi und famila könnt ihr zum Beispiel unter „Gutes aus der Region“ erkennen, dass ein Lebensmittel von Produzenten aus der Nähe stammt. Und auch bei der Eigenmarke „Hofwerte“ findet ihr Produkte, die von regionalen Erzeuger- und Verarbeitungsbetrieben kommen. Saisonales Obst und Gemüse hat den Vorteil, dass es besonders frisch ist und ebenfalls ohne lange Transportwege auskommt.

3.    Vermeidet Plastik

Einwegplastik gehört zu den größten Umweltproblemen unserer Zeit. Dabei ist es gar nicht so schwer, den Einsatz zu reduzieren. Packt zum Beispiel immer eine Mehrweg-Trinkflasche ein – z. B. aus Edelstahl. Dann habt ihr immer einen Durstlöscher in der Tasche. Auch wiederverwendbare Dosen und Taschen sind praktische Begleiter für den Alltag.

4.    Spart Wasser und Energie

Schon kleine Veränderungen im Haushalt können große Auswirkungen haben. Schaltet elektronische Geräte aus, wenn ihr sie nicht benutzt, und lasst sie nicht auf Stand-by weiterlaufen. Nutzt energiesparende LED-Lampen. Setzt auf Stoßlüften statt auf gekippte Fenster und reguliert die Raumtemperatur, um Energie zu sparen. Weniger Wasser verbraucht ihr zum Beispiel, indem ihr duscht statt badet – und wassersparende Armaturen verwendet. Achtet außerdem darauf, während des Zähneputzens und des Abspülens den Wasserhahn nicht laufen zu lassen. Und repariert Wasserhähne, die tropfen.

5.    Trennt und vermeidet Müll

Lebensmittelreste kommen in den Bio-Müll, Papier und Kartonagen in die Papiertonne oder den -container, Einwegverpackungen in den Verpackungsmüll – so landet am Ende des Tages sehr wenig im Restmüll und Wertstoffe können bestmöglich recycelt werden. Ermutigt auch eure Kinder dazu, aktiv am Mülltrennen teilzunehmen. Die Kleinen sind hier meist sehr aufgeschlossen und haben Spaß daran, die Abfälle entsprechend zu verteilen. Am besten ist es natürlich, wenn Müll gar nicht erst entsteht. Verzichtet also darauf, Produkte mit übermäßiger Verpackung zu kaufen. Lebensmittelverschwendung könnt ihr zum Beispiel vorbeugen, indem ihr einen Essensplan für die Woche erstellt und euch beim Einkauf genau an die Einkaufsliste haltet.

6.    Bewegt euch nachhaltig

Nutzt umweltfreundliche Transportmittel wie das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel, wann immer es möglich ist. Versucht, kurze Strecken auch mal zu Fuß zu gehen anstatt sie mit dem Auto zurückzulegen.  Dadurch reduziert ihr nicht nur Emissionen, sondern fördert auch die körperliche Aktivität und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsam verbrachte Zeit.

7.    Verbringt Zeit in der Natur

Wer regelmäßig Zeit in der Natur verbringt und sich mit ihr beschäftigt, lernt dabei viel über die Umwelt und die Wichtigkeit des Naturschutzes. Pflanzt Bäume, legt einen eigenen Gemüsegarten an oder unterstützt lokale Umweltprojekte. Zeigt euren Kids, wie wichtig Tiere und Pflanzen für unser Ökosystem sind. Indem ihr gemeinsam die Schönheit der Natur erlebt, werdet ihr automatisch motiviert, sie zu schützen.

Ihr seht, auch mit kleinen Veränderungen im Alltag können wir gemeinsam als Familie einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben – und dabei auch noch unsere Kinder für nachhaltiges Denken und Handeln sensibilisieren.